Beirat
Veranstaltungswirtschaft Kärnten

Aufgaben & Ziele

Durch die Corona-Krise wurden der gesamten Veranstaltungswirtschaft der Stöpsel gezogen. Absagen, Arbeitsverbot, Ausfälle – quasi der letzte Vorhang. Vielen Branchen ist es so gegangen, aber die allermeisten wurden finanziell aufgefangen. Die Eventer nicht. Deshalb hat die Wirtschaftskammer Kärnten einen eigenen Beirat ins Leben gerufen, um den ansässigen Betrieben eine Stimme zu geben, für mehr Planungssicherheit zu sorgen und Fairness zu erreichen.

Wir setzen uns bei den politischen Vertretern auf Landes- und Bundesebene für gezielte, branchenspezifische Finanzhilfe sowie die Einführung eines Ausfallhaftungsfonds für 2021 ein. Über diverse Kanäle versorgen wir die Branchenbetriebe mit Neuigkeiten und unterstützen sie, beispielsweise durch Online-Beratungen, bei Förderungsanträgen. Ein weiterer Punkt unserer Arbeit ist, begreifbar zu machen, dass professionell durchgeführte Veranstaltungen nach allen Corona-Richtlinien erfolgen können und aufzeigen, wie solche Events am besten umgesetzt werden.

Aufgaben & Ziele

Durch die Corona-Krise wurden der gesamten Veranstaltungswirtschaft der Stöpsel gezogen. Absagen, Arbeitsverbot, Ausfälle – quasi der letzte Vorhang. Vielen Branchen ist es so gegangen, aber die allermeisten wurden finanziell aufgefangen. Die Eventer nicht. Deshalb hat die Wirtschaftskammer Kärnten einen eigenen Beirat ins Leben gerufen, um den ansässigen Betrieben eine Stimme zu geben, für mehr Planungssicherheit zu sorgen und Fairness zu erreichen.

Wir setzen uns bei den politischen Vertretern auf Landes- und Bundesebene für gezielte, branchenspezifische Finanzhilfe sowie die Einführung eines Ausfallhaftungsfonds für 2021 ein. Über diverse Kanäle versorgen wir die Branche-Betriebe mit Neuigkeiten und unterstützen, beispielsweise durch Online-Beratungen, bei Förderungsanträgen. Ein weiterer Punkt unserer Arbeit ist, begreifbar zu machen, dass professionell durchgeführte Veranstaltungen nach allen Corona-Richtlinien erfolgen können und aufzeigen, wie solche Events am besten umgesetzt werden.

Unsere Forderungen

Vorschlag einer außerordentlichen Wirtschaftshilfe für den Zeitraum März-Oktober 2020:

Da die Abgrenzung innerhalb der Branche zu schwierig ist, kann die Antragsberechtigung durch folgende Kriterien ermittelt werden:

  • Bezugsberechtigt sind Unternehmen, die von März bis Oktober 2020 einen durchschnittlichen Umsatzrückgang von über 70 Prozent hatten.
  • Die betroffenen Unternehmen müssen die Veranstaltungswirtschaftszugehörigkeit glaubwürdig in der Gesamtheit/Mischbetrieb darlegen. Es muss über 50 Prozent der Geschäftstätigkeit der Veranstaltungswirtschaft zuzuordnen sein.

Umsatzersatzzahlung für den Zeitraum März – Oktober 2020 von 40 Prozent des Umsatzes der Monate März – Oktober 2019. Wie bei vergleichbaren Wirtschaftshilfen werden Fixkostenzuschuss und Kurzarbeit nicht zum Abzug gebracht.

Vorschlag einer außerordentlichen Wirtschaftshilfe von 80 Prozent Umsatzersatz für die Monate November und Dezember 2020:

Es wurden Veranstalter und Cateringunternehmen für den Umsatzersatz im November bereits berücksichtigt. Die weitere Wertschöpfungskette, welche als Dienstleister und Zulieferer auftritt, wurde ausgegrenzt.

Umsatzersatzzahlung für die Monate November (ausgenommen Veranstalter und Cateringunternehmen) und Dezember 2020 von 80 Prozent des Umsatzes der Monate November und Dezember 2019 für Unternehmen, die die oben beschriebenen Kriterien erfüllen.

Abwicklung – Fördertopf:

Um den betroffenen Unternehmen bei der Bewältigung der Corona-Krise mit finanziellen Mitteln unter die Arme zu greifen, sollte die Bundesregierung ein umfassendes Sicherheitsinstrument in Form eines Unterstützungsfonds für diese Branche schaffen.

Vorbild für einen Fördertopf für die Veranstaltungswirtschaft könnte der Non-Profit-Organisation-Unterstützungsfonds sein.

Schutzschirm:

Der WK-Beirat wurde bei den Verhandlungen für einen eigenen Veranstaltungsschutzschirm von Bundesministerin Elisabeth Köstinger einbezogen. Durch die dort beschlossene Richtlinie werden finanzielle Nachteile aufgrund COVID-19-bedingter Veranstaltungseinschränkungen oder –absagen ausgeglichen. Damit sollen Anreize zur Organisation von Veranstaltungen für das kommende Jahr gesetzt werden.

Wer ist dabei

Sprecher:
Hannes Dopler, dopler@rotfuchs.at

TeilnehmerInnen:

Eventtechnik: Friedrich Droneberger, office@droneberger.at; Stefan Schwarzl, st.schwarzl@technic-consult.at
Eventagentur:
Melanie Sass, melanie@sass-marketing.at

Catering:
Otto Partl, feinkost@partl.at

Infrastruktur:
Bettina Bister, info@zelt-bister.at

Dekoration: Isabella Rodler, office@isabella-floristik.at
Location: Max Hesse, hallo@thon7.at
Feuerwerkstechnik: Wolfgang Zivny, office@feuerwerkstechnik.at
Clubkonzerte: Marco Virgolini, office@stereoclub.at
Verein Hochzeitsprofis: Ralf Zimmermann, office@hochzeitsprofis.at
Hochzeitsplanung, Moderation: Brigitte Truppe, brigitte@perfect-events.at
Sicherheit: Martin Fohn, office@ins-security.at
Künstler: Noch offen
EPU, Stagehands: Christoph Mathis, christoph@kaerntencrew.at
Sportveranstaltung: Christina Schulmeister, christina.schulmeister@ironman.com

Wirtschaftskammer Kärnten:

Jürgen Mandl, Präsident WKK
Astrid Legner
, Vizepräsidentin WKK
Josef Petritsch
, Spartenobmann Tourismus & Freizeitwirtschaft
Volkmar Fussi
, Fachgruppenobmann Werbung & Marktkommunikation
Nika Basic
, Stv. Landesvorsitzende Junge Wirtschaft Kärnten

ARGE Expertenerweiterung:

Kärnten Werbung: Andrea Leitner, andrea.leitner@kaernten.at
Casinos Velden:
Hannes Markowitz, hannes.markowitz@casinos.at
Kelag Business Events:
Gerald Zechner, gerald.zechner@kelag.at
CCV Villach:
Kerstin Fritz, kerstin.fritz@villach.vocohotels.com
Tourismusbüro – Region Wörthersee:
Andrea Rainer, rainer@woerthersee.com
Messe Klagenfurt:
Almir Slamnik, slamnik@kaerntnermessen.at

WKK-Projektleitung:

Markus Polka, Geschäftsführung Beirat